Ich sitze hier an meinem Schreibtisch, der wie immer voller Zettel und Unterlagen gepackt ist. Immer ein wenig chaotisch, weil ich gefühlt nie genug Zeit für all meine Ideen und die lästigen Notwendigkeiten habe.
Gedanken schießen mir durch den Kopf, mir fällt gar nicht mehr ein, was sich 2024 alles ereignet hat. Also blätter ich in meinem Kalender und staune nicht schlecht über das, was mir nach und nach doch wieder einfällt.
Zurückgeblickt auf das Jahr 2024 muss ich sagen: Es war in Teilen schon sehr turbulent und ging rasend schnell vorbei. Und trotzdem habe ich das Gefühl, gar nichts „gemacht“ oder erlebt zu haben.
Es war eher so ein anstrengendes Jahr, in dem es extrem viel Arbeit am Leben gab. Nicht immer positiv, aber bei weitem nicht so schlimm, wie es manch Freund und Freundin getroffen hat.
Trotz allem fühlt es sich nicht so wahnsinnig schwer an, wie 2023. Aber lass mal sehen, was ich mir für 2024 alles vorgenommen hatte:
Was ich 2024 alles machen wollte!
Eine ganze Menge stand auf meiner To-Do-Liste und dann? Dann kam das Leben dazwischen.
Ich mache es kurz: Alles, was ich mir für 2024 vorgenommen hatte, habe ich nicht geschafft. Dafür ist meine Energie in einiges andere geflossen. Ist ja nicht so, dass ich nichts gemacht hätte!
Statt die „Kids Tour durchs Seefahrerviertel” rollstuhltauglich zu machen, habe ich lieber eine eigene Tour für Rollstuhlfahrende entwickelt und mit Ina – einer wahnsinnig symathischen und fröhlichen Frau, die seit ihrer Kindheit im Rollstuhl sitzt – dann auch richtig getestet.
Das war eine großartige Erfahrung und wir werden das ganz bestimmt noch mal wiederholen. Hier findest du die Rolli-Tour durchs Domviertel.


Alles auf Anfang oder lieber nicht.
Neues Jahr – neuer Anfang. Und das im wörtlichen Sinn.
„Boa, ich habe keine Lust, jeden Tag mindestens eine Stunde zur Arbeit zu fahren und dann noch eine, um wieder nach Hause zu kommen.” dachte ich bei jedem Jobangebot, das ich im Web finden konnte. Homeoffice ist zwar meist möglich, aber nicht die ganze Woche, sondern nur 1–2 Tage in der Woche.
Die Vollsperrung der Bahnstrecke Lübeck – Hamburg ist schon angekündigt und die vorgeschlagenen Ausweichstrecken sind wenig überzeugend. Mit dem Auto fahren ist für mich auch keine wirkliche Option.
Ich möchte in Lübeck arbeiten, aber da finde ich kein passendes Jobangebot. Nur die immer wiederkehrenden Anzeigen von einer Handvoll Firmen, wo du weißt, dass das nicht gut gehen kann, wenn die dauernd suchen.
Ich brauche eine berufliche Veränderung. Den passenden Job finde ich gerade nicht, deshalb werde ich das ausprobieren, was mir schon lange im Kopf rumspukt: Ich mache mich selbständig als Mediengestalterin für Branddesign.
Das Branddesign für Firmen und Marken gestalte ich schon seit vielen Jahren. Darin bin ich richtig gut, also warum soll ich mich damit nicht selbstständig machen können?
Gedacht – Umgesetzt. Businessplan geschrieben und prüfen lassen. Passt so, fehlen nur noch die Kundinnen. Marketingkonzept erstellt und angefangen, einen Onlinekurs zum Thema Brandfarben zu erstellen, um damit Kundinnen zu gewinnen. (OK, das klingt ziemlich einfach, da steckt aber richtig viel Arbeit und schlaflose Nächte hinter.)
Das hat alles hervorragend funktioniert und ich hatte nach Kursende zwei tolle Frauen, für die ich neue Logos und Geschäftsunterlagen gestalten durfte.
Eine davon ist Melli, die mit ihrem Herzensbusiness Curvy Yoga mit Melli aus ihrem vorläufigen Logo rausgewachsen ist und sich gewünscht hat, dass ich ihr Logo hübsch mache. Das kam dabei raus:
„Ich will das nicht ständig machen!” war mein Gedanke, der während der Arbeit an den Logos immer wieder kam. Das lief super und Melli ist richtig Happy mit dem Logo, aber ich will nicht immer nur Logos und Geschäftspapiere entwerfen.
Ich bin verdammt gut in meinem Job, aber mein Herz hängt nicht dafür. Mein Herz schlägt für AhoiMaike. Dafür, anderen meine Heimatstadt Lübeck näher zu bringen und ihnen die vielen tollen Dinge und Kleinigkeiten zu zeigen, die vom Leben der vorherigen Generationen erzählen und bis ins Mittelalter reichen.
Und wie das manchmal so ist, schließt man eine Tür, geht eine andere auf. Also mache ich einen Schritt zurück, denn mich hat ein neuer Job gefunden. Hier in Lübeck. Das ist zwar nicht mein absoluter Traumjob, aber ich kann damit gut leben, habe tolle Kolleginnen und kann mich nebenbei ganz auf AhoiMaike konzentrieren, denn das macht mir wirklich Spaß!
Und damit soll es 2025 wieder intensiver weitergehen. Ideen habe ich schließlich genug.
Fotoausstellung bei Hugendubel
„Hallo Maike, ab 12. März könnt ihr aufbauen.” „Oh, das ist ja schon in 14 Tagen”, denke ich und gebe den Termin an Babette weiter. Die ist auch noch ganz schön am rotieren, denn in diesem Jahr stelle ich meine Bilder in der Buchhandlung Hugendubel nicht allein aus, sondern habe mir Verstärkung geholt.
Babette von Malings Schilderkunst – die die in Lübeck so schöne Schaufenster und Schilder bemalt (auch die vom Übergangsgarten), zeigt neben meinen Fotos einige ihrer schönen Lübeck Aquarelle. Ich finde, unsere Bilder haben sich ganz hervorragend ergänzt.
Wenn du also ein Lübeck Bild suchst, findest du in meinem Bilder-Shop eine kleine Auswahl in unterschiedlichen Größen und Materialien. Auch die aus meiner Ausstellung. 😉
Uptour
Ich öffne die E‑Mail und fange an zu lesen: „Wir sind der neue Reiseveranstalter für den Norden, […] planen gerade neue Themenreisen u. a. für unsere Ferienwohnungen in Travemünde. Ganz nach dem Motto ‚Inspirierende Menschen an inspirierenden Orten sind wir hier auf dich und dein tolles Angebot mit den Insider-Touren in Lübeck gestoßen […] Wir finden, das passt hervorragend zu unseren Pauschalen und wir würden wahnsinnig gerne hier mit dir zusammenarbeiten. Vielleicht können wir uns hierzu mal persönlich austauschen?”
Mein erster Gedanke: „Uhi, das ist ja cool!”. Nach dem Gespräch war es immer noch richtig toll und es hat sich richtig angefühlt. Ein paar Monate später haben wir dann alles im Vertrag festgehalten und nun gibt es einige meiner Touren exklusiv für die Gäste von Uptour über deren Portal zu buchen! Ich freue mich noch immer mega darüber!
Ansegeln
Anfang Mai machen sich die alten Segelschiffe im Museumshafen bereit für die Saison. Bei einem großen Treffen in Travemünde laufen alle gemeinsam aus, zu einem Segeltörn auf der Ostsee.
Ich hatte Glück und konnte einen der Gästeplätze ergattern. Bei sehr wenig Wind, kalter Luft, aber einer kräftigen, warmen Sonne sind wir ein Stück auf der Ostsee gesegelt. Am späten Nachmittag ging es dann über die Trave zurück nach Lübeck in den Museumshafen.
Die Hansine bietet übrigens den ganzen Sommer über Gästefahrten an, auch zur Travemünder Woche. Der alte Haikutter lässt sich für Veranstaltungen auch komplett mieten. Falls dich das interessiert, oder du im Verein mitsegeln möchtest, schau dich mal auf der Webseite der Hansine um oder unter @haikutter.hansine auf Instagram
Zwei Festivals in Lübeck
Das Jahr macht große Schritte vorwärts und es sollte inzwischen Sommer sein. Nur, so richtige Sommerstimmung will bei mir noch nicht aufkommen, denn es ist in diesem Jahr eher nass als sonnig warm. Und das im Juni, wo gleich zwei große Lübeck-Feste auf dem Plan standen:
Das HKF – HanseKulturFestival – eine kleinere Version des Altstadtfestes. Alle zwei Jahre findet es in einem der Altstadtviertel statt. In diesem Jahr war das Gründerviertel dran.
Vom Rathaus und Markt über die Rippenstraßen Braunstraße, Fischstraße, Alfstraße, Mengstraße und Beckergrube bis runter zur Untertrave und dem Drehbrückenplatz.
In dem ganzen Viertel gibt es außer dem Markt und dem Drehbrückenplatz keine richtigen Plätze oder gar Grünflächen. So spielte sich ein Großteil der Veranstaltung eben auch dort und an der Untertrave ab.
Die Bewohner des Viertels bringen sich normalerweise bei diesen Festen immer stark mit ein, öffnen ihre Geschäfte und Altstadthäuser, nehmen an Flohmarktmeilen teil oder bieten kleine Sitzmöglichkeiten vor ihren Häusern oder in ihren Gärten. In diesem Jahr fehlte mir das hier leider.
Nur einige wenige haben die Möglichkeit der Mitgestaltung genutzt und es gab nur wenige öffentliche Führungen durch die Kellergewölbe der frisch wieder aufgebauten Häuser des Gründerviertels in Braun‑, Fisch- und Alfstraße.
Dafür hat die LTM (Lübeck und Travemünde Marketing GmbH) alles gegeben und die Straßen und Plätze sehr einladend geschmückt und dekoriert.
Mein absolutes Highlight des HKF war die Superkunst Bühne, die auf einem Ponton vor dem Drehbrückenplatz schwamm. Das ganze Wochenende gab es dort ein breites Spektrum an Musik zu hören. Für mich und viele Hundert andere war der Überraschungsgast, der erst am Nachmittag vor seinem Auftritt angekündigt wurde, DAS Konzert.
Dreieinhalb Stunden begeisterte Westbam mit seinen Techno-Songs das Publikum. Maximilian Lenz ist seit Jahrzehnten einer der ganz Großen der Elektro-Musik-Szene. Was für ein grandioser Auftritt! Hat mir und vielen anderen riesigen Spaß gemacht.
Und das war erst das Vorspiel zum echten Superkunst Festival …
Ein Wochenende später, es war viel Regen angekündigt, sollte das Superkunstfestival statt finden. Das inklusive Festival der Diakonie Nord Nord Ost ist seit einigen Jahren am Start. Mit dabei sind jedes Jahr tolle Künstler, Bands und Musiker aus allen Genres. Von Westbam, Marusha, The Bosshoss, Dadi Freyr, FrauPaul, Thundermother bis Großstadtgeflüster, um nur einige wenige zu nennen.
Rundherum viel Kleinkunst und Kunst jeder Art. Musik auf mehreren Bühnen, Foodtrucks von Unternehmen aus Lübeck und der Umgebung und eine fröhliche, entspannte Stimmung auf dem ganzen Gelände.
In diesem Jahr gab es dann auch echtes Festivalfeeling mit Matschrasen und Regenschauern, mit warmem Sonnenschein und großartiger Musik. Mein absoluter Favorit war Marusha, und Dadi Freyr eine positive Überraschung. Enttäuschend fand ich den Auftritt von The Bosshoss, die mit wenig Begeisterung einfach nur ihr Programm abgespult haben.
Karten für das Superkunstfestival 2025 habe ich schon und ich freue mich schon sehr, vor allem auf Großstadtgeflüster. Sonst noch mit dabei sind 2025 unter anderem: Miss Allie, Liedfett, Clueso, Arrested Development, Odeville, Deine Freunde, PaulWetz …
Gewölbeführung
Hoch hinaus gings für mich im Juli. Eine Tour, die ich nicht zum ersten Mal gemacht habe, sondern alle paar Jahre, seit sie das allererste Mal angeboten wurde: Eine Gewölbeführung in der Marienkirche.
Kein Kellergewölbe, sondern das Gewölbe über dem 38,5 Meter hohen Kirchenschiff. Dafür geht es über die engen Wendeltreppen in den Kirchtürmen nach oben in die Türme. Man lernt einiges über den Bau der Kirche, erfährt Spannendes über das Glockenspiel und steht neben den riesigen Glocken der Marienkirche.
Faszinierend ist der Blick von oben auf die Gewölbekappen und wie diese gebaut wurden. Aber die Krönung des Rundgangs ist immer der Blick vom Dachreiter über die ganze Stadt bis nach Travemünde und die Ostsee.
Auch nach so vielen Führungen ist das immer wieder ein Highlight für mich und einer meiner liebsten Geheimtipps, die ich gebe, wenn du mich fragst, was man in Lübeck unbedingt gemacht haben muss.
Wenn du Lust auf eine dieser tollen Führungen hast, findest du auf der Seite der Marienkirche alle Infos dazu.
Offenes Denkmal – Blick hinter verschlossene Türen
Es ist mein absoluter Lieblingstag: Der Tag des offenen Denkmals.
Jedes Jahr am zweiten Sonntag im September öffnen in ganz Deutschland zu einem bestimmten Motto Denkmäler ihre Türen für die Öffentlichkeit.
In Lübeck bedeutet das, dass man in einigen Gebäuden in Räume kommt, die man normalerweise nicht sehen kann. Leider sind es immer mehr geöffnete Denkmäler, als man an einem Tag schafft.
Eines meiner Highlights war 2024 die Besichtigung des Vorsteherzimmers im Füchtingshof, eine Führung durch die Räume der Schiffergesellschaft und der Besuch im Krusenhof mit Vorhaus.
Wenn du dich ein klein wenig für Lübeck oder die Geschichte deiner Stadt interessierst, lohnt es sich auf jeden Fall mal einen Blick ins Programm zu werfen und sich das Eine oder Andere anzusehen.
Ausflug nach Köln
Anfang Oktober ging es für mich in eine andere ehemalige Hansestadt: Nach Köln zu einem Netzwerktreffen meiner Online-Schreibgruppe. Einige Frauen der Gruppe kenne ich schon fast drei Jahre, aber eben nur online. Da unsere Schreibmentorin – die großartige Stefanie Laube – in der Nähe von Köln wohnt, hat sie dort ein Offline-Treffen organisiert.
Wir hatten einen tollen Tag mit etwas Sightseeing, schönen und inspirierenden Gesprächen, leckerem Essen (krass geniales veganes Sushi bei MakiMaki Sushi Green) und es war fantastisch, sich mal in Echt zu treffen.
Und weil sich die weite Strecke nach Köln nur für einen Tag nicht lohnt, habe ich noch zwei drangehängt und mir Köln noch etwas näher angeguckt. Von der Aussichtsplattform des KölnTriangle hat man einen fantastischen Blick über Köln bis hin zum Siebengebirge.
Köln an sich ist in vielen Ecken nicht besonders schön, dafür findet man in der Fußgängerzone so ziemlich jeden Markenstore, den man sich vorstellen kann. Von dem Angebot kann Lübeck nicht mal träumen.
Das auffälligste Bauwerk ist natürlich der Kölner Dom, der von fast überall gut sichtbar ist. Schon recht beeindruckend, wie reich der Dom verziert ist. Wenn man allerdings beim Stadtbummel genau hinsieht, finden sich in der ganzen Stadt noch Spuren der Vergangenheit. Immer trifft man irgendwo auf ein Stadttor oder alte Mauerreste, die bis ins römische Reich zurückreichen. Wusstest du, dass Köln auch eine Hansestadt war?
Wenn du also nicht nur für eine ausgiebige Shoppingtour in Köln bist, sondern auch ein bisschen Geschichtsinteressiert, dann empfehle ich dir Willem Fromm’s Podcast: „Eine Geschichte der Stadt Köln“
Der Himmel ist bunt
Da ist ein ganz schwacher roter Schimmer am Himmel zu erahnen. Ich schnappe mir mein Telefon, öffne die Kamera und da wird es erst richtig sichtbar. Ein sattes Rot und ein wenig Grün und in die andere Richtung sind es Grüntöne, die in Blau übergehen.
Ich stehe mit meiner Kamera auf dem Dach und starte eine Langzeitbelichtung, um das Himmelsschauspiel festzuhalten. Polarlichter über Lübeck!
Wow, ist das schön. Ich schwinge mich aufs Fahhrad und düse richtung Stadt, um eine Foto mit typischen Lübecker gebäuden zu machen. Gar nicht so einfach, wenn die Lichter fast nur durch die Kamera zu erkenne sind. Aber es lohnt sich. Was für ein faszinierendes Schauspiel. Aber sie selbst:
Die Weihnachtshölle ähhm der Weihnachtsmarkt beginnt
Schwupps ist das Jahr rum. Wo sind all die Tage geblieben? Ich weiß es nicht. Es fühlt sich so an, als wenn es maximal erst April ist – das Wetter zumindest passt dazu.
Für mich ist das Jahr einfach so verflogen und es fühlt sich an, als wenn ich dieses Jahr kaum etwas unternommen oder für AhoiMaike gemacht hätte. Dafür habe ich sehr viel in meinem neuen Vollzeitjob gearbeitet.
Und nun, nun ist es wieder soweit: Der Weihnachtsmarkt eröffnet am Montag mit einem Gottesdienst, anschließender Lichterprozession und dem feierlichen Countdown zum Einschalten der Weihnachtsbeleuchtung. In diesem Jahr begleitet von einem kleinen Feuerwerk.
Die Lübecker Altstadt verwandelt sich in einen großen Weihnachtsmarkt mit hübsch beleuchteten Straßen und Plätzen und in diesem Jahr leider an den Wochenenden auch in meine persönliche gefühlte „Weihnachtshölle”.
Wenn man kaum einen Fuß vor den Anderen setzen kann und nur noch vorwärts kommt, wenn man von der Masse vorwärts geschoben wird, macht mir der Weihnachtsmarkt keinen Spaß mehr und ich empfinde die sonst so schöne vorweihnachtliche Stimmung eher als anstrengend und nervig. Zum Glück ist es ja nicht jeden Tag so.
Aber ich kann natürlich verstehen, warum alle zum Weihnachtsmarkt nach Lübeck kommen. Es ist eben eine ganz besonders schöne Stimmung auf den 11 Weihnachtsmärkten der Altstadt.
Die ganze Stadt duftet nach Weihnachtsmarkt. Schon von den Parkplätzen aus weht diese ganz besondere Mischung aus gebrannten Mandeln, Mutzen und anderem Süßen, herzhafter Bratwurst, Spießbraten oder Flammlachs und leckerem Punsch zu einem herüber und macht Appetit auf den Besuch in den mittelalterlichen Straßen.
Ich gebe dir in diesen Blogbeiträgen „Der perfekte Tag auf dem Lübecker Weihnachtsmarkt” und „Bummel über den Lübecker Weihnachtsmarkt” einige Tipps für den Weihnachtsmarkt. Der Artikel bezieht sich zwar auf vergangene Lübecker Weihnachtsmärkte, sind aber noch immer aktuell. Rechtzeitig zum Weihnachtsmarkt 2025 wird es einen aktuellen Beitrag geben.
Mein 2024-Fazit
- Ich bin sehr stolz auf mich, dass ich mich als Mediengestalterin für Branddesign selbständig gemacht habe.
- Dass ich in nur 6 Wochen einen Onlinekurs auf die Beine gestellt habe und damit auch noch zwei Kundinnen gewinnen konnte.
- Ich bin fast noch stolzer auf mich, dass ich erkannt habe, dass ich das nicht ständig machen möchte, weil mein Herz einfach nicht daran hängt.
- Für mich die beste Entscheidung war auf jeden Fall meine Selbständigkeit als Mediengestalterin für Branddesign wieder aufzugeben und mich in dem Bereich wieder anstellen zu lassen. So habe ich einfach viel mehr Kopf für AhoiMaike.
- Gelernt habe ich auf jeden Fall, mehr auf mein Bauchgefühl zu hören und auch danach zu handeln. Das macht das Leben an vielen Stellen sehr viel leichter.
- Eine meiner größten Herausforderungen 2024 war ganz sicher, meine Live-Webinare zu halten. Ich war mega aufgeregt. Ich weiß jetzt das ich es hinbekomme, es wird aber sicher nicht meine Lieblingsbeschäftigung werden.
- Was ich in 2024 zurücklasse, ist auf jeden Fall ganz viel Inneres durcheinander.
Lübeck Insiderwissen im Blog
2024 habe ich leider nicht so viel geschafft zu schreiben, jedenfalls keine Blogartikel. Es sind nur zwei Stück entstanden, aber die haben es in sich. Lies selbst:
Und dann war da ja noch die Rolli-Tour durchs Domviertel
Mein Jahr in Zahlen:
Stand: 31.12.2024
Instagram Posts
Instagram Follower
Blog Artikel
Lübeck Touren
Was sonst noch los war:
Begeisterte Teilnehmer:innen meiner Stadttouren:
Meine Ziele für 2025 oder:
Was ich für 2025 geplant habe!
- Eine neue Ostersuche/Schnitzeljagd erstellen. Wahrscheinlich wird sie rund um die St. Jakobi Kirche stattfinden.
- Mal etwas anderes: Ein geführter Foto-Walk mit mir persönlich. Eine Mischung aus Stadtführung und Mini-Foto-Kurs. Auch für Handy-Fotos geeignet.
- Meine erste Stadt-Tour für Travemünde erstellen. Denn auch hier gibt es mehr als nur Meer zu entdecken.
- Ein neues Format ausprobieren. Eine Krimi-Tour. Mehr wird noch nicht verraten.
- Alle meine Touren in einer App zur Verfügung stellen, so dass du dir die Erklärungen zu den einzelnen Sehenswürdigkeiten auch bequem anhören kannst.
Wie jedes Jahr, eine ganze Menge, die ich neben meinem Vollzeitjob schaffen möchte, aber ich bin zuversichtlich, dass ich es schaffen kann!
Walking-Touren oder Stadtrundgänge
Wusstest du, dass du meine Stadtrundgänge jederzeit starten kannst und völlig zeitunabhängig bist? Du kannst die Touren beginnen wann du magst und dir so viel Zeit lassen, wie du willst.
Bei meinen Touren bekommst du die vorgegebene Route an die Hand und folgst der Tour ganz einfach zu den großen und kleinen Highlights durch schmale Gassen und versteckte Gänge.
Schau doch mal, ob hier ein Stadtrundgang für dich dabei ist!
Worauf freust du dich im nächsten Jahr am meisten? Schreibs mir einen Kommentar.
2 Kommentare
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Ahoi, ich bin Maike und ich zeige dir Lübeck im Detail.
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Jahresrückblick 2023
Das Jahr hatte Höhen und Tiefen und war extrem anstrengend. Dafür haben sich viele Dinge entwickelt und mich haben viele spannende Projekte gefunden.
Großartig, was du im letzten Jahr alles geschafft hast und dass du diese wichtige Entscheidung für dich getroffen hast. Danke dir für diese Einblicke und fürs Teilen, für mich ist das alles sehr inspirierend (v. a. auch zu sehen, was man neben einem Vollzeitjob alles schaffen kann).
Liebe Maike,
was für ein bewegendes Jahr!
Ich feiere dich sehr für deine mutige Entscheidung, nicht „auf Teufel komm raus“ an der Selbständigkeit festzuhalten. Wenn es das nicht ist, dann ist es das nicht. Punkt. Super!
Deine Pläne für AhoiMaike klingen großartig, vor allem den Foto-Walk finde ich sehr reizvoll 🙂
Ich wünsche dir ein tolles Jahr.
Alles Liebe für dich
Melli