Es gibt Menschen, die nennen den Koberg den schönsten Platz Europas. Nun ja, das erschließt sich einem nicht unbedingt, wenn man den Platz betrachtet. Eine große Kopfstein gepflasterte Fläche mit nichts darauf. Vereinzelt stehen am Rand einige Metallbänke. Sonst nichts. Keine Bäume, keine Blumen, nur Kopfsteinpflaster.
Das Drumherum macht den Koberg besonders.
Am besten kann man verstehen, was mit „dem schönsten Platz Europas“ gemeint ist, wenn man mitten auf dem Koberg steht und sich in alle Richtungen umschaut. Denn nicht der Platz selbst, sondern die Bebauung drum herum ist so besonders.
Da ist das Heiligen-Geist-Hospital, das sich über die gesamte Ostseite erstreckt. Im Süden begrenzen die Pastorenhäuser und St. Jakobi den großen Platz. Im Westen und Norden vervollständigen verschiedene Kaufmannshäuser aus unterschiedlichen Epochen den beeindruckenden Rund-um-Blick.
Tipp: Lass den Platz auf dich wirken.
Du brauchst eine kleine Pause? Dann ist vielleicht das „Café Camino“ am Jakobikirchhof das Richtige. Genieße hier einige Köstlichkeiten während du den Koberg auf dich wirken lässt.
Alle Infos zu deinem Besuch im Café Camino bekommst du hier.