Dom

Der Dom zu Lübeck ist ein mäch­tiger Back­steinbau im Süden der Altstadt­insel. Dieser Dom gilt als erster großer deut­scher Kirchenbau an der Ostsee und zeigt sich heute noch immer und vor allem wieder in beein­dru­ckender Größe.

Während des 2. Welt­kriegs brannten leider sehr große Teile von ihm aus oder wurden zerstört. Doch trotzdem konnten im Innern viele Elemente erhalten werden und der Rest wurde bis 1982 wieder aufge­baut.

In einer anderen Welt.

Der Dom ist umgeben von viel Grün­flä­chen und mit dem Mühlen­teich direkt nebenan fühlt man sich gar nicht mitten in der Stadt.

Nur wenige Gehmi­nuten von Geschäften und Restau­rants entfernt fühlt man sich wie in einer anderen Welt. Und genau das war das Domka­pitel auch viele Jahr­hun­derte. Ein Ort, der nicht der welt­li­chen Recht­spre­chung unterlag.

Hier soll der Bischof sitzen.

Nur ein Jahr nach der Neugrün­dung Lübecks machte Hein­rich der Löwe Lübeck zum Bischofs­sitz. Ganz am südli­chen Ende des zu der Zeit noch unbe­sie­delten Altstadt­teils bekam der Bischof ein Gebiet zuge­wiesen, das Domka­pitel.

1173 dann legte Hein­rich der Löwe den Grund­stein für die roma­ni­sche Pfei­ler­ba­si­lika, die 1226 voll­endet war. Doch schon 40 Jahre später begann der Um- und Anbau des goti­schen Hallen­chors und diverser anderer Anbauten.

Der stän­dige Kampf mit dem Rat der Stadt und der eben­falls doppel­tür­migen Mari­en­kirche entfachte wohl so etwas wie einen Wett­streit. Die St. Mari­en­kirche ist zwar höher, aber der Dom ist mit über 120 Metern eindeutig länger.

Die Domruine.

Was über viele Jahr­hun­derte erbaut wurde, wurde in nur einer Nacht zerstört. Die Bomben des Zweiten Welt­kriegs trafen auch den Dom mit voller Wucht und zerstörten ihn in großen Teilen.

Die Türme brannten und fielen auf das Dach und das benach­barte Museum. Im Inneren des Doms verbrannten viele einzig­ar­tige und kost­bare Kunst­schätze. Die einst stolze Kirche war eine Ruine.

Der Dom wird wieder aufgebaut.

Es begannen die Jahre der Siche­rung des verblie­benen und der Wieder­aufbau begann. Erst 1969 hatte der Dom wieder ein kupfer­ge­decktes Dach und zur 800 Jahr­feier 1973 war die Wieder­her­stel­lung weitest­ge­hend abge­schlossen.

Nur bis das Para­dies wieder herge­stellt war, dauerte es noch einige Jahre länger. Aber 1982 war auch das wieder herge­stellt.

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