Kommt dir das Holstentor bekannt vor? Vielleicht hast du es schon mal auf einer 2 € Münze gesehen oder du kennst es sogar noch von den 50-DM-Scheinen. Es ist auf jeden Fall eine Sehenswürdigkeit, die du dir angesehen haben musst! Am besten auch aus der Nähe, denn es ist das Wahrzeichen der Stadt.
Warum es Holstentor heißt?
Es war der Durchgang zur Stadt von Westen kommend. Ein Teil der gewaltigen Schutzwälle, die die Stadt an dieser Stelle geschützt haben.
Als der Bau 1477 fertig wurde, sollte es die reiche Hansestadt vor Angreifern aus Richtung Hamburg und Holstein schützen. So erhielt das Tor seinen Namen. Holstentor – das Tor nach Holstein.
Das spätgotische Gebäude ist das einzige noch erhaltene Stadttor an dieser Stelle. Die 3 vorgelagerten Tore wurden nicht mehr benötigt und standen dann im Weg. Dort, wo sie standen, kann man heute Modelle der Gebäude bestaunen.
Das Holstentor – ein bedeutendes Bauwerk
Mitte das 19. Jahrhunderts entging das Stadttor nur knapp dem Abriss und wurde dann, um es zu erhalten, sehr umfangreich restauriert. Heute gehört das spätmittelalterliche Holstentor zu den bedeutendsten erhaltenen Stadttoren Deutschlands.
Und was hast du davon?
Gehst du auf das Stadttor zu, ist es ein beeindruckendes Bauwerk, das du unbedingt aus der Nähe sehen musst. Und wenn du ein bisschen mehr Zeit hast, lohnt sich ein Blick ins Innere. Die Lübecker Stadtgeschichte wird hier sehr anschaulich und eindrucksvoll erzählt.
Tipp: Ab ins Museum
Familien sollten nach der Familienkarte fragen. Und solltest du noch ein weiteres Museum in Lübeck besuchen, bekommst du 50 % Ermäßigung auf den Eintrittspreis.