Im Museumshafen sind zahlreiche alte Segelschiffe beheimatet. Die Traditionssegler bieten eine schöne Kulisse für den Blick auf die Lübecker Altstadt.
Ahoi Kapitän!
Entlang der Straße „An der Untertrave“ erstrecken sich der Holsten- und der Hansahafen. Die Häfen, in denen früher die Seefahrer ihre Handelsschiffe verteuten. Heute haben hier im Museumshafen zahlreiche Traditionssegler und historischer Schiffe ihren Heimathafen gefunden.
Die Masten ragen hoch in den Himmel und die hölzernen Schiffsdecks erzählen viele Geschichten. Wenn man am Wenditzufer zwischen MuK-Bücke und Hansemuseum an der Kaimauer entlang schlendert, kann man den Schiffen im Museumshafen ganz nah sein und das maritime Flair genießen. Und vielleicht erzählt der ein oder andere Kapitän auch noch ein wenig Seemannsgarn.
Hilfe, wir sinken!
Im Sommer scheint der Hafen manchmal fast leer. Wenn die Segler im Ostseeraum zu den Seglerfesten unterwegs sind oder die Windjammerparaden begleiten oder für Segelfahrten auf der Ostsee gebucht wurden.
So viel Tradition will auch gut gepflegt werden und das kann schon mal teuer werden. Um die alten Schiffe instand zu halten und den neuen EU-Regeln anzupassen, wird jeder Euro benötigt. Normalerweise finanzieren sie sich den Sommer über mit den Ausflugsfahrten und Segeltörns. Durch die Pandemie mussten allerdings fast alle Fahrten ausfallen und es kamen keine Einnahmen für die Instandsetzung herein.
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Tipp: Stärken mit Aussicht!
Nach so viel Geschichte und Geschichten bist du hungrig geworden und brauchst dringend eine Stärkung?
Dann entspanne doch im Restaurant NORD mit Aussicht über den Hafen währen du das leckere Essen genießt. Oder ist dir doch eher nach einem hervorragenden Kaffee und dazu etwas Süßes?
Kein Problem. Im Garten das Burgklosters findest du das kleine Café „Fräulein Brömse“ das dich mit allerlei Köstlichkeiten versorgt.